UN-Generalsekretär in der Synagoge
:Ein Signal, das weit über München hinausstrahlt
UN-Generalsekretär in der Synagoge
Am Vorabend der Siko besucht António Guterres die Synagoge am St.-Jakobsplatz. Nach seinen Äußerungen zum Überfall der Hamas ist die Skepsis der jüdischen Gemeinde anfangs groß. Doch dann kann man Vertrauen beim Wachsen zusehen.
Krieg in Nahost
:Berlin friert Geld für UN-Hilfswerk ein
Krieg in Nahost
Mitarbeiter der Vereinten Nationen sollen sich am Angriff der Hamas auf Israel beteiligt haben. Generalsekretär António Guterres verspricht Aufklärung und dringt auf weitere Unterstützung für die Menschen in Gaza.
Zwölf Beschäftigte der Organisation sollen am Hamas-Massaker beteiligt gewesen sein. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen erklärt: Jeder, der in Terrorakte verwickelt sei, werde zur Rechenschaft gezogen.
Israels Armee hat nach eigenen Angaben das Haus von Hamas-Chef Jahia Sinwar in der zweitgrößten Stadt des Gazastreifens umstellt. Zugleich wächst wegen des Leids der Zivilbevölkerung die internationale Kritik.
UN-Generalsekretär António Guterres nennt den Tod zahlreicher Zivilisten im Gazastreifen "inakzeptabel". Auch die Angehörigen der Geiseln attackieren die israelische Regierung.
Die 27 Regierungen wollen Israel dazu drängen, die Angriffe auf den Gazastreifen zu unterbrechen, damit die Zivilbevölkerung versorgt werden kann. Nach den umstrittenen Aussagen von Generalsekretär Guterres droht Israel, UN-Mitarbeitern keine Visa mehr auszustellen.
Meinung Vereinte Nationen
:Was Guterres sagt, ist richtig - und unerhört
Meinung
Der UN-Generalsekretär empört mit einem Satz über die Massaker der Hamas. Wieder einmal zeigt sich, wie kompliziert das Verhältnis der Vereinten Nationen zu Israel ist.
UN-Generalsekretär Guterres betont in New York, die Angriffe der Hamas gegen Israel seien nicht in einem Vakuum passiert und das palästinensische Volk sei "56 Jahre lang einer erdrückenden Besatzung ausgesetzt gewesen". Israel fordert daraufhin seinen Rücktritt.
Die Struktur aus dem Jahr 1945 sei nicht mehr zeitgemäß, sagt António Guterres. Von fünf Regierungschefs der ständigen Mitglieder nehmen vier nicht an der Vollversammlung teil.
Das Schiff liegt seit mehr als 30 Jahren im Roten Meer vor Anker. Die Vereinten Nationen und Umweltschützer hatten seit geraumer Zeit gewarnt, die gesamte Küste sei gefährdet, falls es auseinanderbreche.
Die rechts-religiöse Regierung von Netanjahu hat Schritte zur Erleichterung des Siedlungsausbaus im besetzten Westjordanland gebilligt. Darüber zeigt sich António Guterres zutiefst beunruhigt.
Das Treffen sollte den großen Klimagipfel in Dubai vorbereiten, doch der UN-Generalsekretär sieht viele Mängel und schlägt Alarm. Greenpeace vermisst den "erhofften Schub progressiver Länder".
Kanzler Scholz hingegen bleibt bei seiner Aussage, die Aktionen der "Letzten Generation" seien "bekloppt". Statt sich festzukleben, besinnt sich die Gruppe auf eine herkömmliche Protestform: Sie demonstriert in den nächsten Tagen in vielen deutschen Großstädten - auch gegen die Hausdurchsuchungen.
In Wien sucht Afghanistans Opposition Verbündete im Kampf gegen die Taliban. Doch die internationale Gemeinschaft richtet sich offenbar mit dem gegenwärtigen Zustand ein.
Russlands Außenminister spricht vor dem UN-Sicherheitsrat. Ein erneuter Eklat bleibt aus, aber Sergej Lawrow rechtfertigt den Krieg in der Ukraine und macht dem Westen schwere Vorwürfe.
Die Vereinten Nationen hatten angesichts einer weltweit drohenden Wasserkrise zu einer dreitägigen Konferenz geladen. Generalsekretär Guterres hofft, dass die Versprechen der Länder nun auch realisiert werden.
UN-Generalsekretär Guterres trifft an diesem Mittwoch Präsident Selenskij. Fragen und Antworten zur UN- Schwarzmeer-Getreide-Initiative.
Meinung
Keine Ausreden mehr: Die absichtsvolle Verunglimpfung derjenigen, die für unseren Planeten eintreten, ist falsch. Und auch die Klimabewegung selbst muss ihr demokratisches Vokabular pflegen und erweitern.
Die Vereinten Nationen rufen zu "äußerster Zurückhaltung" auf, die USA und Deutschland betonen ihre Solidarität gegenüber Israel. Dort bereitet man sich auf eine mögliche Eskalation vor.
Die Verhandlungen in Scharm el-Scheich haken an vielen Ecken und Enden. Doch beim größten Streitpunkt könnte sich jetzt etwas tun. Außenministerin Baerbock hat sich darauf eingestellt, noch das ganze Wochenende zu bleiben.
Autor David Wallace-Wells warnte lange vor der "unbewohnbaren Erde" und beschwörte Bilder aus der Hölle herauf. Nun schreibt er, dass alles doch etwas anders komme.
Bei der Weltklimakonferenz in Ägypten fordert UN-Generalsekretär Antonio Guterres die Länder auf, einen Klimasolidaritätspakt zu schließen. Irritiert zeigen sich Beobachter, dass Staatschefs einiger für den Klimaschutz wichtiger Staaten fehlen.
Nach den heftigen Überschwemmung in Pakistan breiten sich tödliche Krankheiten aus. Während bei der UN-Vollversammlung in New York über Lösungen diskutiert wird, kommt in den Flutgebieten immer noch zu wenig Hilfe an.
Zahlreiche Bundesminister gedenken des Verstorbenen. Gorbatschow habe den Weg für ein freies Europa geebnet, sagt EU-Kommissionschefin von der Leyen. Bundeskanzler Scholz zieht eine Verbindung in die Gegenwart und Putin schickt ein Telegramm.
Seit einem halben Jahr wiederholen sich im UN-Sicherheitsrat die Szenen. Generalsekretär Guterres drängt auf Fortschritte bei der Sicherheitslage am Atomkraftwerk Saporischschja.
Meinung
Das Treffen in Lwiw wird kaum zu einem Frieden führen. Moskau glaubt, noch etwas gewinnen zu können. Kiew hat viel zu verlieren.
Generalsekretär António Guterres sucht beim Gipfeltreffen in der Ukraine nach Lösungen. Russland lehnt entmilitarisierte Zone ab.
Der türkische Präsident will mit dem ukrainischen Staatschef Selenskij und UN-Generalsekretär Guterres Wege zur "Beendigung des Krieges" ausloten. Das ist hoch gegriffen.
Der UN-Generalsekretär warnt bei der Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags vor der größten Gefahr seit dem Kalten Krieg. Putin setze "alles aufs Spiel", sagt Außenministerin Baerbock.
Meinung
Die UN sind wichtiger denn je: Im Ukraine-Krieg leisten sie Hilfe in vielen Bereichen - und zeigen Putin, was fast alle Staaten von ihm halten.
Der ukrainische Präsident Selenskij schickt am 64. Tag des Krieges präzise Botschaften zur Lage an alle Seiten.
UN-Generalsekretär Guterres besucht die Vororte von Kiew, in denen russische Truppen Kriegsverbrechen begangen haben sollen. Später explodieren in seiner Nähe Bomben.
UN-Generalsekretär Guterres ist derzeit auf Friedensmission für die Ukraine. Welche Chancen hat er? Einschätzungen von Manuel Fröhlich, Politikprofessor an der Uni Trier.
António Guterres bietet die UN als Vermittler für Friedensgespräche an. Präsident Putin lässt sich zumindest auf eine Rettungsaktion für Menschen aus Mariupol ein.
UN-Generalsekretär António Guterres reist nach Moskau, um mit Wladimir Putin über den Krieg in der Ukraine zu sprechen. Doch was kann er dort überhaupt erreichen? Über einen ungewöhnlichen Diplomaten.
Die Sicherheitskonferenz belegt, wie sehr die Sorgen rund um die Ukraine derzeit andere Themen an den Rand drängen - etwa den Kampf gegen die Erderhitzung.
Meinung
Dynastische Erbfolge im Olymp: Sobald Thomas Bach den IOC-Vorsitz weitergibt, könnte ein neues Amt auf ihn warten - nicht in der Heimat, aber vielleicht als hoher UN-Repräsentant.
Mindestens 50 mutmaßliche Mitglieder der Extremistengruppe Islamischer Staat sollen zudem ohne Verfahren hingerichtet worden sein. Der UN-Bericht beschreibt auch die verschlechterten Lebensbedingungen der afghanischen Bevölkerung.
Nach der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow herrscht Ernüchterung. Wer waren die Verhinderer - und was bleibt?
Bei der Klimakonferenz von Glasgow besiegeln die Staaten das weltweite Ende der Kohle - jedenfalls ein bisschen. Eine deutlichere Ansage vereiteln Indien und China.
In Myanmar lässt die Junta Tausende politische Gefangene frei, wohl auf Druck von außen: Die Nachbarländer hatten sich zu einem harten Schritt durchgerungen.
Ärger um Äußerungen Macrons zur Vergangenheit, Wut über die Pariser Visa-Politik der Gegenwart: Algerien liegt mit der Ex-Kolonialmacht im Clinch.
Größere Erfolge hatte er nicht unbedingt zu feiern, doch die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat António Guterres für eine zweite Amtszeit gewählt.
UN-Generalsekretär António Guterres ist gescheitert mit seinem neuen Gesprächsanlauf zur Überwindung der Teilung. Aufgeben will er deshalb aber noch lange nicht.
Die Bundesrepublik spiele "mit tiefem Geschichtsbewusstsein und Verantwortung eine führende Rolle in der Welt". Lobende Worte findet der UN-Generalsekretär auch für Kanzlerin Merkel.
Seehofer mache sich mitverantwortlich an "unmenschlichem Leid": Die Grünen-Politikerin kritisiert, dass er nur 100 bis 150 Personen aufnehmen will. Auch aus der Union gibt es Forderungen, mehr zu tun.
Offiziell befinden sich die beiden Länder im Kriegszustand. Spekulationen über eine mögliche Verantwortung für die Explosion weist Israels Außenminister zurück. Auch Deutschland will helfen.
Impfstoffe, Behandlungen und Tests sollen bezahlt werden: Insgesamt kommen 6,5 Milliarden Euro im Kampf gegen die Corona-Pandemie zusammen. Auf einer virtuellen Konferenz sagt Kanzlerin Merkel auch viel Geld aus Deutschland zu.
Die Bundeskanzlerin stellt sich auf dem Petersberger Klimadialog hinter die Pläne der EU-Kommission, den Ausstoß von Treibhausgasen um bis zu 55 Prozent zu verringern.
Meinung
Das Coronavirus ist eine Gesundheitsbedrohung, wie wir sie noch nie erfahren haben. Doch seine Ausbreitung wird ihren Zenit überschreiten. Bis dahin müssen wir sie verlangsamen und uns gegenseitig schützen.